...damit die Augenmuskulatur im Training bleibt
Wenn du es gewohnt bist, deine Brille früh als erstes aufzusetzen und abends als letztes abzulegen, ändere diese Gewohnheit. Ich empfehle, nur dann die angepasste Brille zu tragen, wenn die Sehaufgabe es erfordert.
Die - aus meiner Erfahrung mit Kurzsichtigkeit - anspruchsvollsten Sehaufgaben sind:
- Sehtafel beim Optiker/Augenarzt
- Autofahren in der Nacht
- Zeichenerkennung am Bildschirm von PC und TV
Erlaubt die Sehentfernung im Alltag, beim Spaziergang oder bei einer Unterhaltung mit deinem Gegenüber ein Sehen ohne Brille, nimm sie ab. Trägst du sie unentwegt, werden die Muskeln nicht trainiert und damit faul.
Meine Erfahrungen
Erzähle ich Brillenträgern von meinen Erfahrungen, höre ich mitunter solche Argumente wie, 'ich habe mich an meine Brille gewöhnt' oder 'Wie sehe ich nur ohne Brille aus'. Beides ist nachvollziehbar, bedeutet 'Ich bleibe wie ich bin'. Machst du dich jedoch auf den Weg, deine Brille loszuwerden, verändert sich deine Einstellung zu dir selbst, deine Gesundheit und dein Gesicht. Hilf dir selbst, in dem du dir hin und wieder ein Foto aus deiner Kindheit anschaust.
Lachyoga-Übung
Abschied von meiner Brille: Wir formen mit Zeigefinger und Daumen eine Brille, setzen sie auf die Nase und winken lachend mit den Mittel-, Ring- und kleinen Fingern. |
Für Lachyogaleiterinnen und Lachyogaleiter
Erlaube deinen Teilnehmern und Teilnehmerinnen die Erfahrung, auch in der Gruppe ohne Brille zu sein. Zum Beispiel in der Entspannungsphase braucht niemand seine Brille auf der Nase. Sie ist am "Kragen" meist einzustecken und damit gut aufgehoben. Oder zeige einen sicheren Ort zum Ablegen.
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